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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Auf mich wirkt das Kampfsystem irgendwie recht altbacken, also so, wie eins, das man in Taktik-RPGs von vor ein paar Jahren hat und bei denen Kämpfe ewig dauern, weil alle Aktionen so langsam ablaufen.
    So gesehen finde ich das Spiel interessant, aber wenn das in diese Richtung geht, würde ich mir wohl überlegen, um ich nicht erstmal meine bisherigen Taktik-Baustellen abschließe, bevor ich mich an so etwas mache.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  2. #2
    Das Spiel interessiert mich doch leicht, da ich vor Jahrzehnten einmal ziemlich nach RO (Ragnarok Online) gesuchtet habe. Auch wenn die beiden Spiele umgefähr soviele Gemeinsamkeiten wie Karotten und Schokolade haben dürften, spielen sie doch zumindest im selben Universum. Und der Zeichenstil der Artworks gefällt mir sehr gut. Bei RO durfte man seine Attributpunkte frei verteilen. Wenn das hier ähnlich ist, dann interessiert mich das Spiel auf alle Fälle. Ich experimentiere gerne mal auf das Risiko rum, das ich mir meinen Charakter vermurkse.

    Soweit ich gelesen habe gibt es mehrere Formen von Quests die da wären: Charakterquests, Storyquests, Sammel-Quest, Kill-Quests, Sub-Story Nebenquests. Je nach Art der Präsentation, werde ich überzeugt sein - oder eben nicht. Wichtig wäre mir auch das ein oder andere aufheiternde Gespräch zwischen meinen Gruppenmitgliedern. Die Truppe soll mir ja schließlich ans Herz wachsen

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das Cover, ey
    Sag ich ja!

    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Auf mich wirkt das Kampfsystem irgendwie recht altbacken, also so, wie eins, das man in Taktik-RPGs von vor ein paar Jahren hat und bei denen Kämpfe ewig dauern, weil alle Aktionen so langsam ablaufen.
    So gesehen finde ich das Spiel interessant, aber wenn das in diese Richtung geht, würde ich mir wohl überlegen, um ich nicht erstmal meine bisherigen Taktik-Baustellen abschließe, bevor ich mich an so etwas mache.
    Ja, du würdest bei vielen anderen SRPGs für die PSP wahrscheinlich besser unterhalten werden. Das liegt aber auch daran, dass es einfach sehr viele großartige SRPGs für die PSP gibt.
    Soweit ich das bisher beurteilen kann, ist Ragnarok Tactics vom Gameplay her zu mittelmäßig um gegen die Konkurrenz ankommen zu können. Aber vielleicht wird ja da die Story interessant. Verschiedene Routen, die den epischen Konflikt aus mehreren Point of Views beschreiben, klingt ja zumindest vom Konzept her ziemlich interessant.

    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen
    Bei RO durfte man seine Attributpunkte frei verteilen. Wenn das hier ähnlich ist, dann interessiert mich das Spiel auf alle Fälle. Ich experimentiere gerne mal auf das Risiko rum, das ich mir meinen Charakter vermurkse.
    Man kann beim Base-Levelup einige wenige Attributpunkte verteilen. Damit kann man sich nicht wirklich was kaputt machen, aber vielleicht was verbessern. Die meisten Statups kommen durch Job-Levelups und werden dann jobspezifisch verteilt. (Man hat ein Base-Level und ein Job-Level, welches getrennt voneinander gelevelt wird).

    Zitat Zitat
    Wichtig wäre mir auch das ein oder andere aufheiternde Gespräch zwischen meinen Gruppenmitgliedern. Die Truppe soll mir ja schließlich ans Herz wachsen
    Ja, da gibt es einige sehr sympathische Gespräche. Man selber ist nur stiller Beobachter, aber das macht nichts, weil die Charakter für genug Diskussionen untereinander sorgen.
    Es gibt übrigens sogar ein Charakter-Diagramm, was die derzeitigen Beziehungen zwischen den vielen Charakteren anzeigt. Durch unterschiedliche Routen und Entscheidungen können da aus ehemaligen Verbündeten auch Feinde werden und umgekehrt, was natürlich für viele nette Dialoge sorgt und die Charaktere dem Spieler noch mehr ans Herz wachsen lässt.

  4. #4
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen

    Ja, da gibt es einige sehr sympathische Gespräche. Man selber ist nur stiller Beobachter, aber das macht nichts, weil die Charakter für genug Diskussionen untereinander sorgen.
    Es gibt übrigens sogar ein Charakter-Diagramm, was die derzeitigen Beziehungen zwischen den vielen Charakteren anzeigt. Durch unterschiedliche Routen und Entscheidungen können da aus ehemaligen Verbündeten auch Feinde werden und umgekehrt, was natürlich für viele nette Dialoge sorgt und die Charaktere dem Spieler noch mehr ans Herz wachsen lässt.
    Gut, das hat mich jetzt überzeugt. ich werde mir das Spiel wohl zur gleichen Zeit wie Persona 4 für die Vita besorgen. Es wäre schön mal wieder eine herrlich gemütliche Gruppenatmosphäre zuhaben. Die geht mir in vielen RPGs von heute immer öfters ab. Das Job System ist der zweite Punkt der mich schon von Anfang an interessiert hat. Auch hier hoffe ich mich austoben zu können.

    Eigentlich liegen mir SRPGs bis auf einige wenige Ausnahmen nicht wirklich (Growlanser, Langrisser, FF Tactics) Wenn aber genügend Stoff für eine interessante Geschichte vorhanden ist, dann lasse ich mich gerne darauf ein.

  5. #5
    Mich würde wundern, wenn es eine herrliche Gruppenatmosphäre hätte. Es scheint, dass sich Ragnarok mehr um das drumherum kümmert. Dass eben so ziemlich jeder alliiert oder verfeindet sein kann, hilft garantiert nicht eine "Gruppen-Atmo" aufzubauen. Das Spiel muss halt irgendwie damit klarkommen, dass Person xyz auch fehlen kann. Und in der Regel kommt dann sowas raus, wie bei Bioware Rpgs.

    Aber gut, vielleicht liege ich da falsch. Müsste Tyr mal erläutern. 2-3 sporadische Gespräche bringen einem die Gruppe nicht näher. Nicht einmal sowas wie Fire Emblem macht das wirklich, wo sich eher kleiner Grüppchen bilden. Ebenso bei den Super Robot Wars Teilen. Und die haben ziiiemlich viel Text, vergleichsweise, und eine lineare Geschichte anstatt viele kurze "verschiedene". S-Rpgs mit relativ kleinem Cast fahren da natürlich besser, aber da gibts auch nicht einmal soo viele.

  6. #6
    Ich geb hier nur meine Eindrücke von den ersten Spielstunden wieder. Ich spreche hier sicherlich keine Empfehlungen aus; bevor man zu Ragnarok Tactics greift, sollte man vielleicht erst ein mal ein paar anderen PSP-SRPGs den Vorzug geben.
    Bei der Story und den Charakteren kann ich nur von möglichem Potenzial reden, weil ich eben noch nicht weiß, wie es ausgeht. Ich kann nur so viel sagen, dass mich der Prolog, also der Teil, bevor man sich für eine von drei Routen entscheidet, durchaus zufrieden gestellt hat. Die Story wurde interessant vorgestellt, die Charaktere und ihre Interaktion war charmant und sympathisch. Ich weiß aber (noch) nicht, ob das so bleibt.

    Also: Gameplay mittelmäßig, Story und Charaktere durchaus Potenzial.

    Der Anfang ist so aufgebaut, dass drei Charaktere (plus Held) zusammenfinden und gemeinsam was machen. Dabei vertritt jeder Charakter eine Route (Reich 1, Reich 2 und neutrale Miliz). Am Ende des Prologs gehen die drei getrennte Wege und der Held entscheidet sich dann einem der drei beizutreten.
    Die Routen sind dann natürlich komplett unterschiedliche PoVs. Die Entscheidungen innerhalb der Routen beziehen sich soweit ich das mitbekommen habe größtenteils auf Sidequests und ein paar Romance-Optionen. Kann dazu aber bisher nichts näheres sagen.
    Auf jeden Fall gibt es in den einzelnen Routen auch Core-Members, sodass da schon in den VN-Szenen schön die Gruppendynamik zur Geltung kommen kann.

    Interessanterweise können nur der Held und die generischen Söldner, die man anheuern kann, Job-Changes durchführen. Storychars sind da irgendwie beschränkt. Keine Ahnung warum. Vielleicht weist das darauf hin, dass die ständig wechseln können und nur der Held und seine generischen Mitstreiter der Party treu bleiben?

  7. #7
    Klingt doch alles ganz interessant was hier bisher erzählt wurde. Das Spiel wird gekauft und ich bilde mir in den nächsten Wochen selbst ein Urteil 8)

  8. #8
    Stimmt, interessanter als das, was ich bisher gehört habe. Aber ich werde garantiert erst mal zu Jeanne Dark und Wild Arms greifen. Sollte ich danach immer noch Lust auf was haben, bleibt es mir erst mal im Hinterkopf.. außer Tyr's Meinung schlägt noch mal stark um, oder irgendwer erklärt mir, dass alle kein Recht haben die sagen, dass sich Gungnir nicht um Char Interaktionen kümmert, sondern nur um das große. (Quasi das, was ich bei diesem Titel hier befürchtet habe^^) Dend von der Art von Spielen würde ich dann wohl doch eher FFT oder Tactics Ogre spielen.. und das sollte locker reichen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Stimmt, interessanter als das, was ich bisher gehört habe. Aber ich werde garantiert erst mal zu Jeanne Dark und Wild Arms greifen. Sollte ich danach immer noch Lust auf was haben, bleibt es mir erst mal im Hinterkopf.. außer Tyr's Meinung schlägt noch mal stark um, oder irgendwer erklärt mir, dass alle kein Recht haben die sagen, dass sich Gungnir nicht um Char Interaktionen kümmert, sondern nur um das große. (Quasi das, was ich bei diesem Titel hier befürchtet habe^^) Dend von der Art von Spielen würde ich dann wohl doch eher FFT oder Tactics Ogre spielen.. und das sollte locker reichen.
    Beide schon gespielt - beides gute Spiele Bei Jeanne Darc macht man nicht viel Falsch. Wild Arms XF muss man halt mögen. Der Soundtrack ist ne Wucht. Die Missionen teilweise unverschämt schwer. Sag mir dann bitte ob du Probleme bei der Mission mit den Wächtern und Geiseln befreien hattest. Eine Mission recht am Anfang. Da bin ich mal fast verzweifelt ^^ Das Job System ist geschmacksache. Eigentlich toll das jeder alles sein kann. Das gibt dem Game mehr Flexibilität. Ich fand das hin und her gewechsel aber eher nervig.

  10. #10
    Jeanne ist ein sehr solides SRPG mit einigen netten Twists und relativ simplem, dadurch aber auch sehr spaßigem SRPG-Gameplay. Da macht man wirklich nichts falsch.

    Zitat Zitat von Kiru
    oder irgendwer erklärt mir, dass alle kein Recht haben die sagen, dass sich Gungnir nicht um Char Interaktionen kümmert, sondern nur um das große.
    Ich verstehe nicht, was du meinst. Was wird Gungnir nachgesagt?

  11. #11
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, was du meinst. Was wird Gungnir nachgesagt?
    Nun, dass es sich nicht wirklich um die Chars kümmert. Char Entwicklung, Interaktion und so. Stattdessen kümmert es sich im "das große", die Geschichte, den Konflikt der da existiert etc. Quasi so wie Tactics Ogre und auch FFT es in gewisser Weise tun. So, dass Chars nicht viel mehr als plot devices sind. (In gewisser Weise machen das auch ff12 und Xenoblade, wo nur durch das Voice Acting und die "filmreife" Inszenierung etwas mehr Personalität in die Chars kommt.. wenn sie auch immer noch überaus flach bleiben)

    Ist im Prinzip eine "Art" von Storytelling. Ich mag sie nur nicht so gerne, weil bei mir das ganze dann nicht wirklich emotional ankommt. Das wirkt dann ein wenig so wie im Geschichts-Unterricht.

  12. #12
    Das Storytelling unterscheidet sich nicht groß von Yggdra Union oder Knights in the Nightmare, wenn du das kennst.
    Ja, der große Konflikt ist das Zentrum, um das sich alles ragt, und die Persönlichkeit der Charaktere wird fast ausschließlich dadurch definiert, wie diese zu diesem Konflikt stehen und welche Position sie da einnehmen. Gibt nicht wirklich ein Leben außerhalb.

    Die Story wird jetzt allerdings nicht so trocken erzählt sondern sehr nah an den Charakteren, vor allem am Hauptcharakter. Diesen kann man auch in bestimmte Richtungen lenken, was dann seiner Charakterentwicklung entspricht. Gibt auch Beziehungen zwischen den Charakteren, also es kann auch durchaus emotionaler werden.
    Allerdings bleibt es im Großen eine Geschichte über Krieg, die sich wenig Zeit nimmt um die Charaktere außerhalb der Schlachten zu entwickeln. Ragnarok Tactics wäre da sicherlich etwas menschlicher.

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